Laber-Szillat, Dr. med. Sabine
*1951 · Hanau
Lebt in Hanau
Laber-Szillat, Dr. med. Sabine
Sabine Laber wurde 1951 in Großauheim (jetzt Hanau) geboren und wohnt – mit einigen Unterbrechungen – dort; seit 2009 mit ihrem Mann Heinrich Hartl.
Sie ist Mutter von zwei Kindern und hat drei Enkelkinder.
Über den zweiten Bildungsweg erlernte sie fünf Berufe und promovierte 1980 in Humanmedizin. Sie ist seit 1984 in eigener Praxis in Großauheim niedergelassen als Fachärztin für Allgemeinmedizin und psychotherapeutische Ärztin.
Als Kirchenälteste, Stadtverordnete der Stadt Hanau, Schiedsfrau und Gastprofessorin in Indien übernahm sie viele Ehrenämter. 2014 erhielt sie den Großauheimer Ehrenamtspreis für die Schöpfung der Patronin „Irminrat“ im Rahmen der 1200-Jahr-Feier.
Sie leitet seit 2011 den Heimat- und Geschichtsverein Großauheim e.V.
Sie ist Mitinitiatorin der Montessori-Schule in Großauheim
Web-Links
www.grossauheimer-geschichtsverein.de
www.hanauer.de/hanau/spd-ehrenamtspreis-sabine-laber-szillat...
www.amazon.de/s?k=Sabine+Laber-Szillat
www.facebook.com/sabine.laberszillat
Veröffentlichungen
Irminrat – ein Frauenleben der Zeitenwende
2014
Cocon-Verlag Hanau
ISBN: 978-3-86314-271-1
In diesem Buch beschäftigt sich Sabine Laber erneut fantasievoll, und zugleich historisch möglichst getreu den damaligen Umständen mit der historisch belegten aber mit wenig Fakten untermauerten Figur der Irminrat.
Es entfaltet sich ein Frauenleben der karolingischen Zeit im Umbruch zwischen altem Götterglauben und neuer christlicher Religion, zwischen Stammes- und Klosterleben, zwischen den Rollen als Tochter, Ehefrau, Geliebter und Witwe ...
Theater um Auheim
Buch zum 2006 aufgeführten Theaterstück anlässlich der 1200-Jahr-Feier der Stadt Großauheim, geschrieben und herausgegeben von Sabine Laber (2006)
Das reich bebilderte Buch enthält den gesamten Text des Theaterstückes, die Geschichte seiner Entstehung, viel über die 38 Mitwirkenden und Wissenswertes über Auheim und die Welt.
Das Stück selbst beschäftigt sich mit der Ersterwähnung Großauheims im Lorscher Kodex, aus dem hervorgeht, dass eine Frau Irminrat am 9. Oktober 794 ...
Die Frau vom schwarzen Meer
1991
Bettina-Pauliks-Verlag
Großkrotzenburg
ISBN: 3-928159-01-1
Der einfache Familienmythos von der gemeinsamen Abstammung von einer geheimnisvollen Frau aus dem Osten dient hier als Beleg für die Wirkung von Mythen als individuelle und familiäre Kraftquelle. Interviews der Familienmitglieder zum Mythos werden umrahmt von geschichtlichen und psychologischen Betrachtungen.
Großauheimer Wurzeln, Band 3
2018
herausgegeben und verlegt vom Heimat- und Geschichtsverein Großauheim 1929 e.V.
ISBN: 978-1727150247
Mitautorin des Beitrags „Der Spessartvater und Arzt Dr. Karl Kihn“.
In der Biografie werden sowohl die Leistungen des Dr. Karl Kihn als Arzt in Großauheim und Aschaffenburg sowie seine Verdienste als „Spessartvater“, der den Spessart durch viele Publikationen damals als touristisches Ziel populär machte, gewürdigt ...
Großauheimer Wurzeln, Band 4
2019
herausgegeben und verlegt vom Heimat- und Geschichtsverein Großauheim 1929 e.V.
ISBN: 978-1088943458
Der Band enthält den kompletten Text des von Sabine Laber geschriebenen Lustspiels „Gaulchen, Paulchen und Tilla“, das zum 150. Geburstag August Gauls entstand.
Es beschäftigt sich mit der engen Freundschaft zwischen August Gaul und seinem Berliner Mäzen Paul Cassirer und dessen Frau, der bekannten Schauspielerin Tilla Durieux ...
Großauheimer Wurzeln, Band 5
2020
herausgegeben und verlegt vom Heimat- und Geschichtsverein Großauheim 1929 e.V.
ISBN: 979-8677219405
Der reich bebilderte Band erzählt von der „Entdeckung“ Leopold Richters als eines in Großauheimer geborenen, international bekannten Künstlers, der einen Großteil seines Lebens und Wirkens in Kolumbien (v)erbrachte und dort bis heute außerordentliche Bekanntheit genießt. Insbesondere der biografische Teil stammt aus der Feder Sabine Labers und beruht hauptsächlich auf ihren Recherchen.
Der von ihr mit viel Enthusiasmus aufgegriffene Hinweis von Prof. Dr. Dr. Heribert Offermanns, Großauheim, führte zu Kontakten mit den deutschen und kolumbianischen Familien des Künstlers, zu einer Ausstellung, die leider von der Pandemie ausgebremst wurde, und nicht zuletzt zu diesem Band der Großauheimer Wurzeln.